LUMINAR 2018 für perfekte Fotos - Deutsche Version

Von 2RideThe World

Mit Luminar optimierst du deine Fotos in Rekordgeschwindigkeit!

Erstmal fotografieren, hinterher optimieren

In der Reisefotografie geht es darum, Gelegenheiten für herausragende Bilder zu finden. Nur in den seltensten Fällen hast du die Zeit dazu, alles vorher perfekt zu planen - den Ort zu verschiedenen Tageszeiten in verschiedenem Licht zu besuchen und das Bild schon im Kopf zu komponieren, bevor du schließlich bei perfekten Bedingungen auf den Auslöser drückst.
Außerdem sind viele unserer Aufnahmen nicht ganz perfekt, weil wir auf die Schnelle nicht die perfekten Kamera-Einstellungen gewählt haben oder die Kamera das dramatische Licht einfach nicht richtig erfassen konnte.

Soll ich meine Bilder wirklich bearbeiten?

Die ehrliche Antwort ist ... es liegt an dir! Wenn deine Bilder schon perfekt aus der Kamera kommen, du also Blende und Verschlusszeit, Weißabgleich und Kontrast, komplett im Griff hast, dann vielleicht nicht. Aber für die meisten von uns Fotografen gilt wohl: EIn bisschen Bearbeitung schadet nicht. In Programmen wie Adobe Photoshop können wir eine Menge retten, sogar das Bild künstlerisch verändern. Allerdings ist das Programm komplex und damit ein echter Zeitfresser - sodass man sich fragen muss: Will ich eigentlich draußen fotografieren oder vorm Computer sitzen und in Bildern rumklicken?
Mein Tipp: Schau Dir an, was LUMINAR für deine Fotos tun kann!

Warum LUMINAR ?

Es ist intuitiv zu bedienen, produziert in kürzester Zeit starke Ergebnisse - und das Beste: es ist preiswert. Die meisten meiner heutigen Arbeiten für Firmenkunden und Zeitschriften erledige ich mit LUMINAR. Oft brauche ich fürs gleiche Ergebnis in LUMINAR nur fünf Minuten, was mich in Photoshop eine halbe Stunde gekostet hätte.
Das Programm bietet eine große Auswahl an voreingestellten Filtern, die es einem leicht machen, einfach loszulegen - schnelles Erfolgserlebnis garantiert.

Los geht’s!

Lade ein beliebiges Bild in LUMINAR und klicke auf eine der voreingestellten Filteroptionen. Du siehst sofort, wie das Bild besser wird. LUMINAR hat einen neuen Filter namens Accent AI, für Artificial Intelligence. Dieser arbeitet mit künstlicher Intelligenz - Algorithmen erkennen, was für ein Foto du gerade bearbeitest, analysiert die verschiedenen Teile des Bildes und was korrigiert und verbessert werden muss. In vielen Fällen reicht dieser Filter für ein tolles Bildergebnis. Gesteuert wird der AI-Filter mit nur einem Schieberegler für die Intensität des Filters. Du willst mehr Kontrolle? Dann wähle einfach aus den Filtern in der Liste auf der linken Seite des Bildschirms. Mit dem Schieberegler kannst du genau steuern, wie der Filter angewendet werden soll. Du kannst Filter sogar kombinieren und stapeln, um einen bestimmten Look oder eine besondere Bildstimmung zu erzeugen. Die Ergebnisse, die man mit LUMINAR in kürzester Zeit erzielt, sind einfach beeindruckend.

Vorher - nachher

Diese Aufnahme von Lisa habe ich auf dem Dalton Highway aufgenommen, als wir von Prudhoe Bay (dem nördlichsten Punkt in Alaska, der auf der Straße erreichbar ist) nach Süden fuhren. Wir waren erschöpft, ein Sturm deutete sich an und so konnten wir nicht halbes Dutzend Mal auf und ab fahren, bis die perfekte Aufnahme im Kasten war. Also mussten wir es bearbeiten - und haben in nur vier Minuten unser gewünschtes Ergebnis erzielt.

Und wenn wir mal ganz ehrlich sind: Das Ausgangsbild ist wirklich schlecht! Zum Glück habe ich in RAW fotografiert, sodass LUMINAR auch die Unterbelichtung gut ausgleichen kann. Das eigentlich beeindruckende ist aber, wie viel Farbe in diesem Bild steckte!

Was habe ich nun in vier Minuten gemacht, um von “vorher” zu “nachher” zu kommen? Diese Bearbeitung hat 15 Schritte, was mehr ist, als ich normalerweise verwende. Zum Glück sind nicht alle meine Bilder am Anfang so schlecht!

 

 

Schritt für Schritt

1. RAW-Optimierung: Ich habe Luminars eingebautes RAW-Werkzeug verwendet, um die Belichtung um zwei Belichtungsstufen anzuheben.
2. Sättigung / Dynamik: Ich habe die Farben im gesamten Bildbereich deutlich verstärkt.
3. Vignette: Normalerweise füge ich erst am Ende meiner Bearbeitung eine Vignette hinzu, aber hier habe ich gleich zu Anfang eine starke Vignette eingefügt, um den Blick des Betrachters in Richtung Wolken und Horizont zu leiten.
4. HSL (Hue-Saturation-Luminosity): Ich benutzte diesen Filter, um sowohl die Sättigung als auch die Leuchtkraft der Gelb-, Blau- und Rottöne der Fahrerin und ihres Motorrades wesentlich zu reduzieren, die durch mein Steigern der Sättigung in Schritt 2 verstärkt worden waren. Mithilfe des Maskenwerkzeugs habe ich nun diesen Filter selektiv auf den Fahrer und das Fahrrad angewendet.
5. Beleuchtung oben und unten: Ich habe den oberen Teil des Bildes abgedunkelt und den unteren Teil aufgehellt. Mit der Funktion "Ausrichtung festlegen" kannst du einstellen, wo der obere und der untere Bereich beginnen und enden soll. Dank der Maskenfunktion konnte ich den Bereich mit Lisa auf dem Motorrad aussparen.
6. Farbtemperatur-Split: Im unteren Bereich der Straße habe ich Wärme hinzugefügt. Mithilfe der abgestuften Maske habe ich diesen Filter nur auf den unteren Bereich angewendet.
7. Sonnenstrahlen: Der hellsten weißen Stellen im Bild waren schon “ausgefressen”, also reinweiß, ohne jede Zeichnung. Um das zu kaschieren, übertreibe ich diesen Abschnitt und platziere subtile Sonnenstrahlen, die aus den Wolken brechen. Ich habe die Funktion "Farbmaske" verwendet, um diesen Filter nur auf Teile des Bildes zu malen, die ihn brauchten.
8. Orton-Effekt: Dieser Filter macht das Licht weicher und verleiht den Details des Bildes einen sanften Glanz, der Tiefe und Stimmung erzeugt.
9. Erweiterter Kontrast: Ich habe diesen Filter mit der Funktion "Pinsel auf Maske" verwendet, um Kontrast zum Rand der Wolken oben rechts im Bild hinzuzufügen.
10. Glanzlicher / Schatten: Diesen Filter setze ich eher sparsam ein. Hier kam er zum Einsatz, um die dunklen Bereiche von Lisa und ihrem Motorrad aufzuhellen und so Details zurückzubringen.
11. HSL (Hue-Saturation-Luminosity): Ein großartiges Feature von Luminar ist, dass du die Filter auch mehrmals verwenden kannst. Hier habe ich den Farbkontrast-Filter und die Pinsel-Maske benutzt, um dem Sunburst unter den Wolken und dem Track, auf dem Lisa reitet, Licht und Wärme hinzuzufügen.
12. Weißtöne / Schwarztöne: Das war für mich die Detailarbeit an diesem Bild. Ich habe diesen Filter bewusst eingesetzt, um bestimmte Teile des Bildes selektiv überzubelichten, um den hohen Kontrast im Bild realistischer wirken zu lassen.
13. Helligkeit und Kontrast: Nun habe ich den Wolken in der oberen linken Ecke der Aufnahme noch etwas Tiefe hinzugefügt. Auch hier habe ich den Filter mit der Funktion "Farbe auf Maske" angemalt.
14. Detailverbesserung: Kurz vor Schluss habe ich noch kleinere, aber wichtige Details von Motorrad, Fahrerin und den Wolken um die Sonne leicht hervorgehoben.
15. Farbstich entfernen: Das war mein Abschlussfilter. Ich dachte eigentlich schon, dass ich fertig bin, aber dann fiel mir noch auf, dass die obere linke Seite des Bildes noch einen Gelbstich hatte. Also habe ich sie noch ein wenig “abgekühlt”..

 

Kosten

Bei den meisten Bildbearbeitungsprogrammen muss man heute ein Abo abschließen und zahlt man eine monatliche Lizenzgebühr - bei Adobe zahlen Fotografen zum Beispiel 12 Euro pro Monat. LUMINAR hingehen kannst du dir einfach kaufen - für einmalig 69 Euro. Und wenn du meinen Rabattcode verwendet, sparst du nochmal 10 Euro! Der Der Code ist 2RTW10 - einfach beim Bestellen mit eingeben

 

Du kannst aber auch alles vor dem Kauf in Ruhe ausprobieren, indem du dir die voll funktionsfähige 14-Tage-Testversion herunterlädst: https://skylum.com/de/luminar-trial Lade einfach ein paar deiner Bilder rein, und experimentiere ein wenig damit rum. Ich verspreche dir, du wirst begeistert sein!

Viel Spaß!

Simon